Ein Jahr Seeding Alliance – Interview mit David Grommes (Key Account Manager)
Was sind deine Aufgaben bei der Seeding Alliance?
Als Key-Account-Manager bin ich für den gesamten Bereich der Kundenbetreuung zuständig. Neben der Akquise zählt auch die Betreuung von Bestandskunden zu meinen Aufgaben. Besonders gefällt mir daran, dass ich über die gesamte Dauer der Zusammenarbeit deren fester Ansprechpartner bin und sie sich nicht nach der Akquisephase an jemand anderen „gewöhnen“ müssen. Dadurch gelingt es mir, ein Vertrauensverhältnis zu den Agentur- und Direktkunden aufzubauen. Eine gute Basis, um gemeinsam Projekte weiterzuentwickeln und so mit der Zeit enger zusammen zu arbeiten und auch immer mehr Kampagnen miteinander zu realisieren.
Wie war der Wechsel in die Online-Marketing-Welt für dich?
Bevor ich zur Seeding Alliance kam, habe ich bei Trusted Shops gearbeitet. Auch dabei handelt es sich im weitesten Sinne um ein Online-Unternehmen, sodass es insofern also kein Sprung ins kalte Wasser war. Dort habe ich mich in erster Linie um die Abmahnsicherheit von Online-Shops gekümmert. Mein Kundenstamm setzte sich hauptsächlich aus Anwälten zusammen, wodurch sich die Art und Weise der Zusammenarbeit sehr von der bei der Seeding Alliance unterschied. Während die Kooperation mit Anwälten stets ein seriöses Auftreten erforderte – schließlich ging es dabei um rechtlich entscheidende Dinge –, kann im Online-Marketing ein lockerer Spruch für das Kunden-/ Betreuer-Verhältnis durchaus förderlich sein. Ich arbeite nun viel mit Kunden meines Alters, was ich als sehr angenehm empfinde.
Gab es Überraschungen?
Ja, es gab tatsächlich eine riesengroße Überraschung: die Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland. Eine Woche nachdem ich hier begonnen habe, kam der Lockdown und wir wurden kurzfristig alle ins Homeoffice geschickt. Vorteilhaft war, dass die Unternehmensstruktur bereits digital aufgestellt war und dies problemlos funktionierte.
Darüber hinaus gab es glücklicherweise keine Überraschungen. Der positive Eindruck aus dem Vorstellungsgespräch hat sich in der Zusammenarbeit verfestigt und auch was die Aufgaben anbelangt, läuft alles wie angekündigt.
Was ist dein „Magic Tool“? Dein bestes Verkaufsargument?
DAS Verkaufsargument gibt es für mich nicht. Für mich ist es ganz entscheidend, mich auf jeden Kunden vorzubereiten und einzustellen. Eine fundierte Vorbereitung ermöglicht es mir nicht nur, den richtigen Ton zu treffen, sondern auch, mich in seine aktuelle Situation hineindenken und ihm individuelle Lösungen vorstellen zu können. Je besser ich seine Bedürfnisse kenne, desto passgenauere Empfehlungen kann ich abgeben, was sich wiederum positiv auf unser Verhältnis auswirkt.
Bei der Akquise ist es sehr hilfreich, dass Seeding Alliance der Pionier im Native-Advertising-Bereich ist. Wir bieten die besten Produkte, was uns seitens der Kunden einen Vertrauensbonus einbringt. Zudem ist mit der Zeit unsere Produktvielfalt immer größer geworden, sodass es im Native Advertising keine Spielart gibt, die wir nicht mit einem unserer Produkte abdecken können. Das unterstreicht nicht nur unseren Expertenstatus, sondern kommt auch gut bei den Kunden an.
Wie war das Onboarding in der Corona-Zeit?
Das hat sich zwangsläufig schon sehr von anderen Onboardings unterschieden. Da alles online stattfinden musste, fehlte mir persönlich ein bisschen der persönliche Kontakt. Um Fragen zu klären und Abstimmungen vornehmen zu können, mussten Calls mit den Verantwortlichen arrangiert werden. Das bedeutete etwas mehr Aufwand, als wenn man mal eben zu dem jeweiligen Kollegen gegangen wäre und kurz gequatscht hätte. Der gesamte Prozess hat etwas länger als sonst gedauert, aber die Kollegen haben es mir sehr leicht gemacht, mich schnell (auch online) mit und bei ihnen wohl zu fühlen.
Was gefällt dir bei Seeding Alliance am besten?
Viele Unternehmen werben mit flachen Hierarchien, aber die Realität sieht dann leider oft ganz anders aus. Die Seeding Alliance hält, was sie verspricht: Die Geschäftsführer sind einem wirklich nah. Egal, ob es sich um ein berufliches oder privates Thema handelt, man kann mit ihnen sprechen wie mit den anderen Kollegen auch. Gerade in einer so herausfordernden Situation wie der aktuellen, ist ein gutes menschliches Verhältnis wichtiger denn je.