Native Advertising 2021: Mehr Performance, mehr Benefit, mehr Investment

14. September 2021

Als Pionier auf dem Gebiet des Native Advertising wollen wir immer am Puls der Zeit sein. Daher führen wir alle zwei Jahre eine Umfrage durch, um zu erfahren, wo Native Advertising steht und wie es von Werbetreibenden sowie Publishern wahrgenommen wird. Im Zeitraum vom 1. Mai bis 15. Juli 2021 haben 366 Menschen an unserer Umfrage teilgenommen. So haben sie geantwortet:  

Werbung, die nicht stört

Das Phänomen der Bannerblindheit, welches Display Ads ereilt hat, wurde lange Zeit auch den Native Ads prophezeit. Allerdings empfinden 80 Prozent der Befragten – und damit die überwältigende Mehrheit – diese Werbeform nicht als störend. Native Ads werden zwar als Werbung wahrgenommen, stören die Menschen aber weder in ihrem Lesefluss noch in ihrem Surfverhalten. Bestenfalls fungieren sie als Content-Lieferanten, die ihnen einen echten Mehrwert bieten.

Platzierung entscheidet über Sichtbarkeit

Geht es um die Wahrnehmung der Anzeigen, schätzen die Befragten die Bedeutung qualitativ hochwertiger Platzierungen im sichtbaren Bereich für das Kampagnenergebnis folgendermaßen ein: Für 144 (39,3 %) der Befragten ist der Einfluss sehr hoch, für 171 (46,7 %) hoch. Nur 1,6 % der Teilnehmer sind der Meinung, dass die Platzierungen keinen oder 12,3 % mäßigen Einfluss auf das Ergebnis haben. Demnach spielen die sichtbaren und hochwertigen Platzierungen eine wichtige Rolle beim Kampagnenerfolg. Daneben hat auch die native Gestaltung der Werbeanzeigen positiven Einfluss auf die User.  

Nicht nur Imagebuilder, sondern auch Performance-Treiber

Lange wurden Native Ads als reine Branding-Tools, nicht aber als Performance-Treiber betrachtet. Das ändert sich gerade. Immer mehr Werbetreibende erkennen, dass Native Advertising auch die Performance steigern kann: Während unter den Befragten knapp die Hälfte (48,8 %) diese gewinnbringende Option bereits genutzt hat, berichten 47,9 % ihre Native-Advertising-Kampagne noch nicht für diesen Zweck eingesetzt zu haben.

Die Seeding Alliance wollte außerdem wissen, ob Werbetreibende die Performance zwischen Native Ads und Display Ads bereits miteinander verglichen haben. Das Ergebnis ist eindeutig: Von denjenigen, die diese beiden Disziplinen gegenübergestellt haben, stellten 71,23 % fest, dass die Performance der Native Ads besser war. Bei 24,66 % schnitten Display Ads besser ab und 4,11 % konnten keinen Unterschied hinsichtlich der Performance ausmachen.

Mehr Geld für Native Ads

Obwohl Werbetreibende erkennen, dass Native Advertising eine wichtige und gute Werbeform für sie ist, spiegelt sich dies noch nicht in deren aktuellen Marketing-Budgets wider. Bei 54 % der Werbetreibenden entfallen gerade mal ein bis 25 % auf Native Advertising. Das ist noch ausbaufähig, 54 % beabsichtigen zukünftig mehr Geld in diesen Kanal zu investieren.

Native Advertising hat sich weiterentwickelt und bietet Werbetreibenden viele Vorteile. Mit Native Ads kann man sowohl das Branding eines Produktes oder Unternehmens beeinflussen wie auch kurzfristig die Performance beziehungsweise den Abverkauf steigern – für jedes Ziel gibt es das richtige Format. Wir unterstützen gerne bei der Erstellung hochwertiger Anzeigen-Platzierungen und sorgen für die entsprechenden Platzierungen mit guter Sichtbarkeit.

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