Torjubel beim Marketing: Im Werbeumfeld der EM die Zielgruppe erreichen

8. Juni 2021

Fußballfans können ihre Vorfreude sicherlich kaum noch im Zaum halten. Nachdem die Europameisterschaft letztes Jahr nicht stattfinden konnte, rückt sie nun mit riesigen Schritten näher. Am 11. Juni 2021 ist es endlich soweit, für einen Monat dreht sich in Europa dann alles um König Fußball. Die immense Beliebtheit des Sports in Kombination mit dem europäischen Kräftemessen sorgen dafür, dass sich Millionen Menschen zu den Spielzeiten vor den Fernsehern versammeln. Doch damit allein ist es nicht getan: Nach den Spielen liest man in sämtlichen Medien – on- wie offline – die Auswertungen und Meinungen der Experten und schaut sich in Dauerschleife das Traumtor des letzten Spiels an. Während in den Fachmedien vordergründig Experten fachsimpeln, gibt das Thema aber auch auf so gut wie allen anderen Portalen den Ton an.

Marketingfachleute wissen um den Run auf alles, was mit der EM zu tun hat und wollen das für sich nutzen. So haben wir in den letzten Wochen zahlreiche Anfragen von Unternehmen aus fast allen Branchen bekommen, die von der großen Reichweite profitieren und in dem Fußballumfeld Anzeigen schalten wollen. Damit sind sie bei uns an der richtigen Adresse: Mit unserem semantischen Targeting sorgen wir dafür, dass die Anzeigen im gewünschten Themenumfeld ausgespielt werden.

Was versteht man unter Targeting?

Ziel ist es, Anzeigen so zu schalten, dass die Streuverluste auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Dabei hilft das Targeting, da man dafür sorgt, dass die Anzeige in einer zuvor kategorisierten Zielgruppe geschaltet wird. Verschiedene Targetingoptionen – wie zum Beispiel kontextbezogenes, verhaltensbasiertes, soziodemografisches oder semantisches – stehen einem dafür zur Verfügung.

Was ist semantisches Targeting?

Lange galt das Targeting nach Keywords zur zielgenauen Aussteuerung der Anzeigen als das Maß aller Dinge. Mit dem semantischen Targeting geht es aber sogar noch etwas genauer. Hier stehen nicht nur einzelne Schlüsselbegriffe zur Wahl, sondern der gesamte Inhalt einer Webseite wird dahingehend analysiert, ob sie inhaltlich mit der Ad übereinstimmt. In diesem Rahmen sprechen wir vom positiven Marketing – Anzeige und Themenumfeld ergeben ein Match. Was passiert aber, wenn das Thema zwar zur Anzeige passt, aber der Inhalt so negativ ist, dass er einer Marke im Falle einer Anzeige eher schadet als nutzt? Immerhin ist das in der Vergangenheit schon oft genug passiert, Beispiele dafür gibt es reichlich. So ist es für eine Airline absolut kontraproduktiv, im Umfeld eines Flugzeugabsturzes auf ihre brandneuen Sommerreiseziele hinzuweisen. Um für Brand Safety zu sorgen und unseren Kunden garantieren zu können, dass die Anzeigen ausschließlich in einem positiv konnotierten Umfeld platziert werden, spielt bei der Seeding Alliance auch negatives Targeting eine wichtige Rolle. Mit diesem Ausschlussverfahren vermeiden wir schlechtes beziehungsweise inhaltlich unpassendes Listing.

Die Grundlage für das semantische Targeting

Unser Targeting findet auf Basis der IAB-Kategorien statt. Das Interactive Advertising Bureau, kurz IAB, entwickelt Standards für die Werbebranche. Ein solcher Standard ist die „Taxonomie für Qualitätssicherungsrichtlinien“. Sie hilft dabei, Anzeigen an die richtigen Personen an den richtigen Stellen auszuliefern. Daraus ergibt sich für Werber und Konsumenten eine Win-win-Situation: Käufer erhalten mehr Transparenz und Verkäufer eine bessere Möglichkeit, ihr Inventar zu beschreiben und zu klassifizieren. Zusätzlich zu den IAB Kategorien gibt es spezifischere Subkategorien, die eine noch genauere und detailliertere Zuordnung erlauben. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kategorie Food & Drink, zu der die Subkategorie Dessert & Baking gehört.

Semantisches Targeting zur EM

Mit ausgefeilten Algorithmen und technischem Know-how unterstützen wir unter anderen Unternehmen aus dem Automotive-, Food- und Lifestylebereich dabei, sich während der Fußballeuropameisterschaft bestmöglich ihrer Zielgruppe zu präsentieren. Zwar werden die elf Stadien bei weitem nicht ausgelastet sein, aber vor den Fernsehern und auch im Netz werden sich Fans millionenfach versammeln, um alle News, Entwicklungen und Auswertungen in sich aufzusaugen. Und ganz nebenbei sorgen wir dafür, dass unsere Kunden genau dort ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.      

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