Native Ads – Werbung besser verstehen

6. April 2022

Die Zeit der blinkenden Werbebanner und aufdringlicher Werbebotschaften ist vorüber. Gute, erfolgsorientierte Werbung ist in der Lage, die gewünschte Zielgruppe an den passenden Schnittpunkten abzufangen. Native Ads sind dafür das optimale Tool. Sie setzen auf eine visuelle wie inhaltliche Integration in den bestehenden Content – mühelos und effektiv.

Unauffälliges Design trifft auf hohe Monetarisierung

Publisher haben hohe Ansprüche an die Qualität von Werbeschaltungen. Über eine native Integration von Werbeteasern können diese auf allen Ebenen bedient werden. Die Werbung unterbricht weder den Lesefluss noch die Usability der Seite – gleichzeitig ist sie zielgerichtet und fängt die User an der richtigen Stelle ab. Im Gegensatz zu klassischen Werbeplatzierungen mischen sich die Native Ads zwischen dem redaktionellen Content:

  • Text von Artikelseiten
  • Feed von der Startseite
  • Rubriken

Die Werbeinhalte sind ebenso wie das Design auf das visuelle Umfeld angepasst und dienen als eine natürliche Erweiterung. Dies führt dazu, dass die Werbeinhalte von Usern als professionell wie vertrauenswürdig wahrgenommen werden – ein wichtiger Eckpfeiler für erfolgreiche Werbung.

Native Ads setzen auf die passende Platzierung

Gut platzierte Werbung schlägt eine Brücke zwischen dem Webseiten-Content und den Werbeinhalten. User werden so auf natürliche Weise und ohne Stolpersteine zu Produkten, Landingpages oder Leadgeneratoren geführt. Um dies optimal umsetzen zu können, spielt die Platzierung von Werbeinhalte eine zentrale Rolle.

Sind Native Ads auf allen Ebenen auf die Umgebung abgestimmt, lassen sie sich auch an prominenter Stelle integrieren, ohne dabei überladen zu wirken. Je besser die Qualität der Ads, umso vorteilhafter die möglichen Platzierungen. Dies führt zu einer optimierten Monetarisierung.

Erfolg durch durchdachte Integration

Der Grundbaustein von Native Ads basiert auf einer nativen Optik, die mit ebenso nativen Inhalten passend zum Publisher erarbeitet wird. Dies bedeutet, dass es hier keine Ad-Lösungen von der Stange gibt. Über fertige Einbau-Codes können die Publisher die Ad-Inhalte anschließend an gewünschter Stelle platzieren. Durch das Monitoring von Performance und Viewability lässt sich konkret ermitteln, welche Platzierungen gewinnbringend sind. Dies ermöglicht es, dass im Laufe der Zeit ein übergangsloses Werbeprofil für den Publisher erstellt werden kann. Dies lässt sich mit den passenden Inhalten bespielen, die erfolgreich performen.

Native Ads – rechtliche Grundlagen

Werbung muss zu jedem Zeitpunkt also solche erkennbar sein. Das Grundprinzip der Native Ads setzt jedoch darauf, Werbung so unauffällig wie möglich zu gestalten, damit sie im Idealfall nicht als solche durch die User wahrgenommen wird. Um hier nicht in eine rechtliche Grauzone zu rutschen, ist es wichtig, die Native Ads als Anzeige zu kennzeichnen. Dafür reicht es aus, gut sichtbar etwa das Wort „Anzeige“ zu integrieren. Gute Ad-Templates nutzen einen Code, der diese Kennzeichnung automatisch verwendet. Darüber hinaus kann die Werbeschaltung auch so gestaltet sein, dass sie deutlich als Werbung zu erkennen ist.

Werbestrategie für B2C und B2B

Die Native Ads eignen sich für eine Reihe von Werbebereichen. Sowohl im B2C als auch im B2B Advertising kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Ein Grund dafür ist, dass ihr Potenzial weitreichend ist:

  • Leadgenerierung
  • Tiefgehende Produktbeschreibungen
  • Produktneuvorstellungen
  • Lösungsorientierte Dienstleistungen

Für den B2B-Bereich bieten sie außerdem die Möglichkeit, sich frühzeitig in den Prozess der Kaufentscheidung zu integrieren. Vor allem lösungsorientierte Produkte und Leistungen lassen sich optimal platzieren.

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