Auch während Lockdown User in Shoppinglaune versetzen
Mit Native Advertising heute die Shopper von morgen überzeugen
Auch wenn die Infektionszahlen sinken, macht sich bei Politikern, dem Handel und der Gesellschaft noch keine Erleichterung breit. Zu fragil ist die Entwicklung und das tatsächliche Ansteckungsrisiko von Virenmutationen bis dato kaum erforscht. Ganz im Gegenteil, um die positive Tendenz beizubehalten und das Ziel – ein Inzidenzwert unter 50 – baldmöglichst zu erreichen, wird sogar über weitere Reisebeschränkungen diskutiert.
Lockdown bremst Kauflust
Der lange Lockdown hinterlässt langsam aber sicher seine Spuren. Das Bedürfnis Freunde und Familie wieder in die Arme schließen zu können, wächst mit jedem Tag. Um wieder mehr Nähe erleben zu können, ist es aber nun wichtiger denn je auf Distanz zu bleiben. Und auch die Kauflust leidet unter der aktuellen Situation. Das Konsumklima-Barometer der GFK-Marktforscher sackte um 36,6 auf Null Punkte ab. Man könnte ausschließlich schwarze Wolken am Himmel sehen, denn natürlich spielen größere Anschaffungen wie Möbel, Autos und Reisen momentan kaum eine Rolle. Es herrscht eine große Unsicherheit, wie lange der Lockdown noch andauern und der Handel unter der Situation leiden wird. Die Menschen brauchen eine Perspektive, die sie wieder in Shoppinglaune versetzt.
Marketingaktivitäten nicht der Zurückhaltung der Verbraucher anpassen
Unternehmen sollten sich von der Zurückhaltung der Verbraucher nicht einschüchtern lassen. Denn eins steht fest: Der Lockdown wird nicht für immer andauern und die Menschen werden ihre Anschaffungen nicht ewig auf die lange Bank schieben. Man geht davon aus, dass mit dem Ende des Lockdowns die Kauflust der Deutschen neue Höhen erreicht. Alles, was die letzten Wochen und Monate zurückgehalten und mitunter schmerzlich vermisst wurde, wird nachgeholt, sobald die Menschen wieder die Möglichkeit dazu haben. Enthusiasmus und Freude lösen dann die beklemmende Stimmung des Lockdowns ab. Experten gehen davon aus, dass es sogar zu einer Renaissance des stationären Handels kommt. Außerdem wird es einen Verdrängungswettbewerb geben. Die Frage lautet also nicht, ob der Euro ausgegeben wird, sondern bei wem. Wer bis dahin nicht mit den entsprechenden Marketing-Aktivitäten auf die eigenen Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam gemacht hat, darf sich nicht wundern, wenn die Mitbewerber die Nase vorn haben.
Was können Unternehmen jetzt tun, um bestmöglich für die Post-Lockdown-Ära vorbereitet zu sein?
Display-Marketing ist ein sinnvolles Tool, um kurzfristig den Abverkauf zu steigern. Bei der aktuell kaum vorhandenen Shopping-Lust wird hierbei allerdings wertvolles Potenzial verschenkt. Eine nachhaltigere Werbeoption ist Native Advertising. Hierbei geht es nicht darum, mit schrillen Slogans die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich zu lenken, spannende Themen stehen im Vordergrund. Nutzer, die mehr erfahren möchten, indem sie auf den entsprechenden Link klicken, kann man zum Beispiel mit einem skalierbaren Advertorial empfangen. Der Klick ist das Symbol für das werbende Unternehmen, dass ein tatsächliches Interesse an dem jeweiligen Thema vorhanden ist. Mit einem Advertorial hat man Gelegenheit, sein Expertenwissen unter Beweis zu stellen. An die Stelle klassischer Werbebotschaften tritt hierbei ein breiter Themenaufriss, der es ermöglicht, sich auf die Situation der Zielgruppe einzulassen, Vor- und Nachteile aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten zu skizzieren. Ein gutes Advertorial bietet dem Leser einen Mehrwert. Bestenfalls ist er nach dem Lesen des Artikels besser informiert als zuvor und neue Perspektiven wurden aufgezeigt. Gerade zu Zeiten des Lockdowns haben die Menschen viel mehr Kapazitäten sich zu informieren, sodass ihre „Erreichbarkeit“ augenblicklich so gut wie selten ist.
Hinzu kommt, dass eine Native-Advertising-Anzeige vom Publisher Trust des jeweiligen Werbeumfeldes profitiert. Native Ads fügen sich ganz harmonisch in das Layout einer Seite ein. Trotz offensichtlicher Kennzeichnung – als Anzeige, Sponsored Post oder Werbung –, wird die Anzeige als Produkt der jeweiligen Webseite wahrgenommen und als vertrauenswürdig wahrgenommen. Hat man es auf diese Weise geschafft, sich auf den Radar der Zielgruppe zu heben, kann man vielleicht heute noch keine kurzfristig steigenden Umsätze verzeichnen, aber morgen, wenn der Lockdown vorbei und die Shoppinglust der Menschen wieder erwacht ist, werden die Menschen den Wissens-Benefit wertschätzen und sich an das jeweilige Unternehmen erinnern. Daher raten wir Unternehmen: Schon heute über den Kauf von morgen zu entscheiden.