Interview mit Jenny Weinobst über ihre neue Position im Social Media Management.
Wie war das Onboarding in der Corona-Zeit?
Einfacher als vermutet. An meinem ersten Tag war ich noch im Office und konnte ein paar meiner Kollegen persönlich kennenlernen.
Eine Woche später bin ich schon spontan mit zum Teambuilding gefahren, was mir die ganze Eingewöhnung vereinfacht hat. Vorallem finde ich toll, dass einem immer geholfen wird, man kann jeden fragen und bekommt immer super informative Antworten und wird nicht hängengelassen.
Wie lautet deine offizielle Jobbezeichnung und was genau kann man sich darunter vorstellen?
Ich bin Social Media Managerin. In diesem Job dreht sich alles um die Unternehmenskommunikation in den Sozialen Medien, sprich informativen und interessanten Content planen/erstellen, um neue Kundengruppen zu erschließen, das Recruiting zu erweitern und die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen zu lenken.
Was reizt dich an deinem Job bei der Seeding Alliance?
Seeding Alliance ist ein modernes Unternehmen, mit jungen Mitarbeitern, die Spaß an ihrer Arbeit haben. Mich reizt es, dass man viel Gestaltungsspielraum hat für eigene Ideen und die Arbeit sehr abwechslungsreich ist.
Was bedeutet Engagement für dich?
Engagement bedeutet für mich, dass sich ein Unternehmen mit ihrer Zielgruppe connected, indem es auf sie reagiert.
Was momentan immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der menschliche Austausch.
Hinter einem Unternehmen stehen auch nur Menschen und es ist interessant deren Sichtweisen und Erfahrungen zu erleben, anstatt nur trocken über Produkte zu erfahren.
Mit dem Eingehen auf Benutzerkommentare oder interaktiven Inhalten erreicht man mehr Menschen und kann so sinnvollere Verbindungen herstellen.
Wie führst du mehrere Social-Media-Konten gleichzeitig?
Meine Strategie ist es, Beiträge für jede Plattform aktuell zu planen.
Die Plattformen sollten das Unternehmen wiederspiegeln, aber leicht unterschiedliche Inhalte haben.
Instagram sollte beispielsweise stärker fotobasiert sein, während LinkedIn und Xing Dinge wie die Unternehmenskultur der Marke präsentieren.
Bei der Erstellung der Beiträge denke ich daran, was die Zielgruppe der Plattform von dieser erwartet.
Was sind die größten Herausforderungen deines Jobs?
Social Media entwickelt sich immer weiter, neue Plattformen kommen und gehen, es ist schnelllebig. Man muss darauf achten, was momentan im Trend ist und was anecken könnte. Es heißt ja immer, dass das Internet nie vergisst, das stimmt meiner Meinung nach. Macht man einen Fehler kann es schnell zu einem Shitstorm kommen und dadurch leidet das Image.
Zudem muss man sich immer weiterentwickeln, um nicht hinterherzuhängen.
Welche sozialen Netzwerke nutzt du privat am häufigsten? Und warum?
Ich oute mich als TikTok Fan. Viele nehmen an, dass TikTok etwas für Teenager und Kinder ist, was ich nicht so sehe. Wenn der Algorithmus sich auf einen eingestimmt hat, bekommt man die besten Sachen vorgeschlagen.
Instagram liebe ich auch, ich mag es ästhetische Fotos anzusehen und Leuten zu folgen, die in ihrer Story ihren Tag aufnehmen.
Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Das Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wilde. Eine absolute Leseempfehlung.
Gibt es eine Sache, die man noch über dich wissen muss?
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und könnte darüber nicht glücklicher sein.